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| Lesedauer: 5 Minuten
Von Matthias Heine
Feuilletonredakteur
In Dänemark und den USA sollen Eissorten nicht mehr „Eskimo“ heißen. Wer sich korrekt ausdrücken will, sagt heute „Inuit“. Aber was ist überhaupt das Problem mit dem gewohnten Wort? Eine Aufklärung.
Früher gingen europäische Sprachforscher und auch die Eskimos davon aus, dass Eskimo in der Innu-Sprache „Rohfleischesser“ bedeutete. So steht es noch bis heute im „Kluge“, dem wichtigsten deutschen etymologischen Wörterbuch. Und das ist der Grund dafür, warum es von den damit Bezeichneten seit einiger Zeit als beleidigend abgelehnt wird. Im „Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache“ wird diese Interpretation jedoch mittlerweile als „widerlegt“ bezeichnet.
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