13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (2024)

Je kürzer die Tage, desto eher gerät die Bike-Tour zur Nachtfahrt. BIKE testete Lampen unter 200 Euro und verrät, ob sich Modelle mit integriertem Akku gegen Hochleistungsstrahler behaupten können.

BIKE-Redakteur Ludwig verzieht die Mundwinkel, als er die Lampe vom Tisch nimmt. Damit soll er Biken gehen? Genau, wir wollten wissen: Wie viel Licht braucht man zum sportlichen Biken wirklich? Müssen es die Highend Strahler mit externem Akku sein, oder tut es auch die günstige Kompaktklasse mit integrierter Energiequelle? Die kompakten Modelle in unserem Test sind so klein und leicht, dass sie permanent im Rucksack liegen dürfen und somit auf jeder Tour parat sind, falls es mal wieder später wird. Für die Leistungsklasse mit externem Akku haben wir aber auch nicht in die oberste Preiskategorie gegriffen: Als Limit haben wir 200 Euro gesetzt und dafür mindestens 1000 Lumen gefordert. Ab diesem Wert liefern die Leuchten auch für sportlichste Einsätze erfahrungsgemäß genügend Power.

Die Frage war also nicht nur: Wie groß sind die Unterschiede zwischen Kompakt- und Leistungsklasse? Sondern auch: Können die günstigen Modelle der Leistungsklasse mit der rund doppelt so teuren Edelkonkurrenz mithalten? Als Referenzmodell sollte der Sieger unseres letzten Tests herhalten: die 350 Euro teure Lupine Piko R 4SC.

Positiv überrascht waren wir auf unserer Test­runde von den leistungsstärksten Kompaktlampen. Die als "Funzeln" abgetanen Leichtgewichte erleuchteten den Trail hell genug, um ungehemmt über den Kurs zu flitzen – auch die Skepsis unseres Testpiloten Ludwig war schnell vertrieben. Zumindest den Modellen von Cateye, Light & Motion und Moon kann man echte Geländetauglichkeit attestieren. Die zusätzlichen Lumen der Leistungsklasse fallen hauptsächlich im direkten Vergleich und bei hohen Geschwindigkeiten ins Gewicht. Gelegentliche Trail-Ausflüge sind aber durchaus auch mit ordentlichen Kompaktleuchten möglich.

Verlagssonderveröffentlichung

Diese Fahrrad-Lampen finden Sie im Test:

KOMPAKTKLASSE:
• Azonic Hoss
• Cateye Volt 800
• Knog Blinder Beam 300
Lezyne Micro Drive XL (BIKE-TIPP: Preis/Leistung)
Light & Motion Urban 800 (BIKE-TIPP: Kompaktklasse)
• Moon X-Power 780
• M-Wave Ultra 900
• Sigma Buster 600 HL

LEISTUNGSKLASSE (Referenz Lupine Piko):
• Cateye Volt 1600
• Lezyne Power Drive XL
• M-Wave Ultra 2500
Sigma Buster 2000 HL* (BIKE-TIPP: Testsieger)
• Spanninga Thor

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (1)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (2)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (3)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (4)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (5)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (6)

14 Bilder

Foto: Daniel Simon

Helm oder Lenker – Wo soll die Lampe hin?

Ob entspanntes Trail-Cruisen oder ängstliches Vorantasten, darüber entscheidet auch die Positionierung der Lampe. Für nächtliche Trail-Ausritte gehört die Lampe auf den Helm. Sitzt die Lampe am Lenker, werden Kurvenfahrten zum Blindflug, außerdem hüpft der Lichtkegel unruhig über jedes Hindernis. Neben einer soliden Halterung ist geringes Gewicht Voraussetzung für die Erleuchtung am Haupt. Ab 150 Gramm spürt man die Zusatzlast deutlich – ein Nachteil der Modelle mit integriertem Akku. Lampen mit externer Energiequelle tragen sich meist angenehmer und brauchen keine Kompromisse bei der Akku-Kapazität – hier verschwindet der Akku in der Regel im Rucksack.

Am Lenker müssen die Leuchten besonders fest sitzen, da hier Schläge intensiver ankommen und der Leuchtkegel sonst zum Flimmerkasten wird. Das stellt die Hersteller vor eine Gewissensfrage, denn Lampen ohne STVZO-Zulassung dürfen nicht als Fahrradbeleuchtung und somit auch nicht mit Lenkerhalterung verkauft werden. Die montierten Bänder werden meist als Universalhalterungen angepriesen – eine rechtliche Grauzone. Schwache Halterungen haben in unserem Praxistest einigen Lampen die Geländetauglichkeit geraubt. Die Azonic Hoss, die Knog Blinder und Sigmas Buster 600 quittierten Schläge mit einem nervig hüpfenden Leuchtkegel. Bei einigen Herstellern gibt es solidere Lenkerhalterungen aufgrund der rechtlichen Situation nur im Zubehörsortiment, z. B. bei Cateye und Sigma Sport.

Lux oder Lumen – was ist wichtiger?

Das oberste Kriterium für Bike-Beleuchtung heißt Helligkeit. Was simpel klingt, stellt den Käufer vor eine echte Herausforderung. Die Hersteller geben die Leuchtstärke in Lux oder Lumen an. Unser Test zeigt, dass beide Werte keinen eindeutigen Aufschluss über die tatsächliche Leuchtkraft geben. Besser eignet sich eine Kombination. Der Lichtstrom (Lumen) gibt dabei die gesamte Strahlungsleistung einer Lampe an, grob gesagt: Wie viel Licht gibt die Lampe ab? In Lux wird die Beleuchtungsstärke angegeben, also, wie viel Licht auf einer Fläche auftrifft. Eine Aussage über die Verteilung des Lichts fehlt. Zum Vergleich: Ein Laserpointer liefert 400000 Lux – als Wegweiser auf dem Rad ist er aber völlig unbrauchbar. In unserem Test haben wir deshalb zusätzlich die Lux-Werte im Außenbereich (zwei Meter links und rechts der Mitte, zehn Meter Entfernung) gemessen. Drastisches Beispiel für die Unklarheit einzelner Messwerte: Die M-Wave Ultra 900 liefert mittelmäßige 540 Lumen, mit einem Lux-Wert von 100 dis­tanziert sie ihre Kompaktkonkurrenten aber um Längen. Erst der Blick auf die Werte im Außenbereich und das Leuchtbild entlarvt die schmale und in der Praxis gewöhnungsbedürftige Spot-Beleuchtung. Heißt: Die Lux- und Lumen-Angaben werden erst zusammen mit dem Blick auf die Leuchtbilder aussagekräftig.

In vergangenen Tests war der Lumen-Schummel ein großes Thema. Insbesondere günstige Lampen konnten im Labor nicht die versprochene Leistung bringen. Im aktuellen Testfeld erreichten 10 von 14 Lampen die angegebenen Lumen-Werte und überschritten sie teils sogar markant. Lediglich die beiden Modelle von M-Wave verfehlten ihre Angaben drastisch. Die Ultra 2500 lieferte in der Ulbricht-Kugel magere 730 Lumen – statt der versprochenen 2500. Weniger deutlich, aber immer noch spürbar, fiel der Kraftmangel bei Spanninga und Azonic aus.

Dauer-Power: Wie lange hält der Akku der MTB-Lampen?

Auch die Akku-Laufzeiten können den Bike-Alltag gehörig vermiesen, denn die beste Lampe bringt nichts, wenn im entscheidenden Moment die Energie fehlt. Dabei bieten die Leuchten völlig unterschiedliche "Notlaufeigenschaften": Manche Fabrikate (Cateye 1600, M-Wave, Sigma 2000, Spanninga) lassen den Biker buchstäblich im Dunkeln stehen und schalten innerhalb von Sekunden von 100 auf Null. Das kann bei schneller Fahrt sogar gefährlich werden. Zwar haben diese Lampen eine Ladestandsanzeige, wenn die Lampe am Helm und der Akku im Rucksack sitzt, wird man diese allerdings kaum wahrnehmen. Andere Lampen dimmen nach der angegebenen Laufzeit deutlich ab und bieten dann noch Schonzeit auf Sparflamme. Die Azonic Hoss glüht z. B. noch ganze vier Stunden, bevor sie völlig abschaltet.

FAZIT von Florentin Vesenbeckh, BIKE Testredakteur: "Wer eine kompakte Lampe für den Alltag sucht, ist mit den Top-Modellen unserer Kompaktklasse sehr gut bedient – sie sind so klein und leicht, dass man sie ständig im Rucksack mittragen kann. Einziger Wermutstropfen: die relativ geringe Akku-Laufzeit. Wer gerne nachts im Gelände biket, wird zu einem Spezialisten greifen. Sigma Sport bietet mit der Buster 2000 HL einen sehr lichtstarken Begleiter zum fairen Preis. Die Unterschiede zur teureren Referenz Lupine Piko liegen nicht in der Lichtleistung, vielmehr in Detaillösungen, Verarbeitung, Handling und Gewicht. Wer wesentlich günstiger davonkommen will, muss deutliche Abstriche bei der Leistung in Kauf nehmen. Immerhin liefern M-Wave und Spanninga sehr starke Akku-Laufzeiten."

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (7)

Foto: Georg Grieshaber

BIKE-Redakteur Florentin Vesenbeckh

Alle Lampen in BIKE 12/2016 wurden umfangreichen Labor- und Praxistests unterzogen. Die Testergebnisse setzen sich aus den subjektiven Eindrücken der Tester sowie den Laborwerten zusammen.

Labortest der Lampen

Um die tatsächliche Leistung der Lampen zu ermitteln, wurden alle Modelle in einer geeichten Ulbricht-Kugel gemessen.Vier Modelle zeigten dabei deutliche Abweichungen von den Hersteller-Angaben. Die Messung fand beim Lampenhersteller Lupine statt, der das rund 10000 Euro teure Messgerät zur Verfügung stellte. Ein BIKE-Redakteur überwachte den Ablauf.

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Foto: Florentin Vesenbeckh

BIKE überprüft die Lumen-Werte der Lampen in der geeichten Ulbricht-Kugel im Hause Lupine.

Die Lux-Werte wurden in einem abgedunkelten und geschwärzten Raum in zehn Metern Entfernung gemessen. Zum einen wurde der maximale Wert in der Mitte des Leuchtkegels ermittelt, zum anderen die verbleibende Beleuchtungsstärke in zwei Metern seitlichem Abstand. So lassen sich Rückschlüsse auf die Randausleuchtung und die hom*ogenität des Leuchtbildes ziehen.

Fotozellen mit einer Zählautomatik wurden zur Ermittlung der tatsächlichen Leuchtdauer auf der höchsten Stufe verwendet. Um das Abdimmen und Überhitzen der Lampen zu verhindern, kühlte ein konstanter Luftstrom die Lampen während der Messung.

Die tatsächliche Ladedauer wurde ebenfalls ermittelt, jeweils ausgehend von einem komplett entladenen Akku.

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Foto: Florentin Vesenbeckh

Die Lampen laufen auf der höchsten Stufe, die Fotozellen geben Aufschluss, ob die Leuchtleistung abfällt.

Praxistest der Lampen

Alle Lampen wurden von mehreren Testern auf einer standardisierten Testrunde auf Praxistauglichkeit überprüft. Im Gelände zeigte sich die tatsächliche Lichtausbeute und es wird klar, wie sich das Leuchtbild für sportliche Fahrten eignet. Auch die Bedienung, Montage, Halterung und Qualität der Lampen wurde von den Testern bewertet. Diese Punkte sind im Testbogen unter dem Punkt Handhabung zusammengefasst.

Die Testlampen warteten mit bis zu sieben unterschiedlichen Leuchtmodi auf. In der Praxis zeigte sich diese Vielfalt eher als störend. Insbesondere im Gelände ist ein simples und schnelles Umschalten von Vollgas- auf einen abgedimmten Modus völlig ausreichend. Der Bedienkomfort steigt, wenn man sich während der Fahrt nicht durch mehrere Blink-Modi durcharbeiten muss.

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Foto: Florentin Vesenbeckh

Unterwegs im Gelände – wie schlagen sich die MTB-Lampen im Praxistest?

Ausleuchtung:

Um die Ausleuchtung und den Lichtkegel der Lampen zu veranschaulichen, haben wir diese unter einheitlichen Bedingungen fotografisch festgehalten. Den Strahlwinkel der Lampen haben wir für jede einzelne Lampe so gewählt, wie er für eine Gelände-Fahrt in der Praxis optimal erschien. Alle Fotos sind mit identischer Belichtungszeit, Blendenöffnung, Brennweite und Iso-Zahl entstanden.

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13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (13)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (14)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (15)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (16)

6 Bilder

Foto: Florentin Vesenbeckh

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13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (18)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (19)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (20)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (21)
13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (22)

8 Bilder

Foto: Florentin Vesenbeckh

DIE TESTERGEBNISSE: KOMPAKTKLASSE

AZONIC Hoss


Preis 79,95 Euro
Info www.azonic.eu
Technik / Akku / Leuchtmodi 1 CREE LED / k. A. / 4
TESTWERTE¹
Gewicht 156 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 2:42 / 5:40 Std
Lux (Mitte / außen)³ 34 / 3,5 Lux
Lumen gemessen / nominell 59 / 350 Lumen
Akku (15 %) 8 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 7 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
5 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 4 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 7 von 10 Punkten

FAZIT Für sportlichen Einsatz fehlt der Hoss die Power, das wird spätestens auf dem Trail klar. Hier fällt auch die wackelige Halterung auf, die das Licht unruhig zappeln lässt. Der Lichtkegel hat einen klaren Spot, die Randbereiche werden nur schwach beleuchtet. Positiv fallen die ordentliche Akku-Laufzeit, die simple Bedienung und die gut sichtbare Akku-Standsanzeige auf. Keine Helmhalterung.


BIKE-URTEIL5 GUT / 27 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (23)

Foto: Daniel Simon

Azonic Hoss

CATEYE Volt 800


Preis 129,95 Euro
Info www.cateye.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 1 LED / 3100 mAh / 5
TESTWERTE¹
Gewicht 158 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 1:59 / 7:50 Std
Lux (Mitte / außen)³ 53 / 18 Lux
Lumen gemessen / nominell 895 / 800 Lumen
Akku (15 %) 7 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 7 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
10 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 9 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 10 von 10 Punkten

FAZIT Stärkste Lichtleistung in Labor und Praxis! Auf dem Trail fällt ein deutlicher Spot auf, die Randbeleuchtung könnte großzügiger ausfallen. Die Fernsicht ist ausgezeichnet. Auch die klare, einfache Bedienung und die Montage mit Schnellverschluss gefallen. Lenkerhalterung separat erhältlich. Die Ladezeit ist auffallend hoch, das Gewicht grenzwertig für die Helmmontage.


BIKE-URTEIL5 SEHR GUT / 41 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (24)

Foto: Daniel Simon

Cateye Volt 800

KNOG Blinder Beam 300


Preis 129 Euro
Info www.knog.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 1 LED / 2400 mAh / 3 / STVZO
TESTWERTE¹
Gewicht 157 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 2:14 / 6:45 Std
Lux (Mitte / außen)³ 32 / 12 Lux
Lumen gemessen / nominell 319 / 300 Lumen
Akku (15 %) 7 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 7 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
6 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 4 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 7 von 10 Punkten

FAZIT Die einzige STVZO-Lampe im Test fällt mit einem eckigen Leuchtbild auf – so erreicht Knog die strenge Vorgabe der Verordnung. Im Praxistest fiel das eingeschränkte Leuchtfeld auf, die Lichtmenge ist für ernsthafte Nachtfahrten zu schwach. Im Gelände wackelt die Lampe zudem stark. Die seitliche Ausleuchtung ist gut, auch die Anzeige des Leuchtmodus’ ist angenehm.


BIKE-URTEIL5 GUT / 27 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (25)

Foto: Daniel Simon

Knog Blinder Beam 300

LEZYNE Micro Drive XL


Preis 49,95 Euro
Info www.lezyne.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 2 CREE LEDs / 950 mAh / 8
TESTWERTE¹
Gewicht 94 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 1:06 / 3:45 Std
Lux (Mitte / außen)³ 26 / 8 Lux
Lumen gemessen / nominell 511 / 450 Lumen
Akku (15 %) 6 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 10 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
7 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 8 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 8 von 10 Punkten

FAZIT Sehr kompakte und leichte Lampe zum fairen Preis! Die Lichtleistung kann nicht mit den besten Strahlern mithalten, die Ausleuchtung ist aber sehr hom*ogen. Die Helligkeit reicht gerade für sportlichere Ausflüge, eine Helmhalterung gibt’s optional. Damit ist die Micro Drive XL eine gute Allround-Leuchte. Leider fällt die Akku-Leistung etwas ab, und der Druckknopf lässt sich schlecht bedienen.


BIKE-URTEIL5 SEHR GUT / 36 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (26)

Foto: Daniel Simon

Lezyne Micro Drive XL

LIGHT & MOTION Urban 800


Preis 130 Euro
Info www.lightandmotion.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 1 CREE LED / 3000 mAh / 4
TESTWERTE¹
Gewicht 122 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 1:42 / 2:30 Std
Lux (Mitte / außen)³ 44 / 13 Lux
Lumen gemessen / nominell 895 / 800 Lumen
Akku (15 %) 7 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 9 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
9 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 10 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 9 von 10 Punkten

FAZIT Sehr gute Lichtleistung und Ausleuchtung in Labor und Praxis. Die kompakte Urban 800 überzeugt zudem mit warmem Licht und einer festen Klemmung. Eine Helmhalterung liegt bei, und das geringe Gewicht lässt eine Montage auch pro­blemlos zu. Damit ist die Lampe mehr als ein Notlicht, auch im Gelände lässt sie sportliches Biken zu. Der Druckknopf könnte definierter arbeiten.


BIKE-URTEIL5 SEHR GUT / 42 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (27)

Foto: Daniel Simon

Light & Motion Urban 800

MOON X-Power 780


Preis 129,90 Euro
Info www.moon-sport.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 1 CREE LED / 3300 mAh / 7
TESTWERTE¹
Gewicht 180 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 1:43 / 5:40 Std
Lux (Mitte / außen)³ 47 / 8,5 Lux
Lumen gemessen / nominell 751 / 780 Lumen
Akku (15 %) 6 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 5 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
9 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 9 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 9 von 10 Punkten

FAZIT Starke Lichtleistung in Labor und Praxis, die Ausleuchtung könnte etwas hom*ogener sein. Die Power reicht auch für Trail-Ausflüge. Dabei macht die bombenfeste Lenkerhalterung eine gute Figur. Für die mitgelieferte Helmhalterung ist die X-Power leider recht schwer. Gute Ladestandsanzeige und definierter Druckknopf. Durch die vielen Leuchtmodi wird die Bedienung komplex.


BIKE-URTEIL5 GUT / 35 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (28)

Foto: Daniel Simon

Moon X-Power 780

M-WAVE Ultra 900


Preis 69,90 Euro
Info www.m-wave-bike.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 1 CREE LED / 6000 mAh / 4
TESTWERTE¹
Gewicht (Kopfteil/gesamt) 125 / 321 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 5:10 / 3:20 Std
Lux (Mitte / außen)³ 100 / 3 Lux
Lumen gemessen / nominell 540 / 900 Lumen
Akku (15 %) 10 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 7 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
7 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 5 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 7 von 10 Punkten

FAZIT Die einzige Lampe mit externem Akku in der Kompaktklasse überzeugt systembedingt mit starker Laufzeit. Die Lichtleistung könnte besser sein, nur 540 statt 900 Lumen. Zudem konzentriert sich das Licht auf einen engen Spot, die Randbereiche bleiben trüb. Auf dem Trail kann die Lampe dadurch nicht mit den Klassenbesten mithalten. Simple Bedienung, billige aber feste Halterung.


BIKE-URTEIL5 GUT / 33 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (29)

Foto: Daniel Simon

M-Wave Ultra 900

SIGMA Buster 600 HL


Preis 99,95 Euro
Info www.sigmasport.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 1 CREE LED/ 2600 mAh / 6
TESTWERTE¹
Gewicht 139 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 2:03 / 3:45 Std
Lux (Mitte / außen)³ 40 / 10,5 Lux
Lumen gemessen / nominell 609 / 600 Lumen
Akku (15 %) 8 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
7 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 6 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 7 von 10 Punkten

FAZIT In der Praxis konnte die Buster 600 HL nicht ganz die soliden Laborwerte bestätigen. Die Tester bemängelten eine nur mittelmäßige Ausleuchtung. Der verbaute Universal-Strap sitzt am Lenker sehr wackelig, eine bessere Lenker- sowie Helmhalterung ist separat erhältlich. Solide Akku-Laufzeit und guter Druckknopf. Drei verschiedene Blinkmodi verwirren bei der Bedienung.


BIKE-URTEIL5 GUT / 32 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (30)

Foto: Daniel Simon

Sigma Buster 600 HL


¹BIKE-Messwerte | ²Höchste Leuchtstufe | ³Gemessen in 10 m Entfernung, mittig und in 2 m seitlichem Abstand | 4Bei der Bewertung von Lichtleistung und Ausleuchtung wurden für Kompakt- und Leistungsklasse unterschiedliche Maßstäbe angesetzt. Diese Balken-Wertungen sind nur innerhalb der Kategorie vergleichbar. | 5Das BIKE-Urteil gibt die Labormesswerte und den subjektiven Eindruck der Testfahrer wieder.
Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super (50–46 Punkte), sehr gut (45–36 Punkte), gut (35–26 Punkte), befriedigend (25–16 Punkte), mit Schwächen (15–6 Punkte), ungenügend (5–0 Punkte).

DIE TESTERGEBNISSE: LEISTUNGSKLASSE

VOLLE LEISTUNG, HALBER PREIS?

Vom Nightride bis zum 24-Stunden-Rennen – die Leistungsklasse ist gefragt, wenn es im Dunkeln wirklich sportlich wird. Doch kommen die günstigen Modelle bis gut 200 Euro an die fast doppelt so teuren Highend-Strahler heran? Ein Vergleich mit der 350 Euro teuren Lupine Piko gibt Aufschluss.

Sie versprechen, die Nacht zum Tag zu machen: Leistungsstarke Helmlam­pen machen auch bei völliger Dunkelheit und anspruchsvollem Gelände eine sportliche Fahrweise möglich. Alltags-Biker schreckt diese Klasse mit horrenden Preisen ab, über 350 Euro sind für diese Modelle keine Seltenheit. Wir wollten wissen, wie sich günstige Modelle mit mindestens 1000 Lumen für maximal 200 Euro schlagen. Als Referenz haben wir dazu unseren letztjährigen Testsieger (BIKE 1/16), die Lupine Piko R 4SC, noch mal mit ins Testlabor und ins Gelände genommen. Die Cateye Volt 1600 liefert im Labor ähnliche Werte wie die Piko, in der Praxis liegen die beiden Leuchtbilder sogar noch näher beisammen. Problem der Volt: Mit integriertem Akku und 263 Gramm wird eine Helmmontage quasi unmöglich. Auch der Preis ist mit 210 Euro nicht mehr so weit vom Platzhirsch entfernt. Unser Testsieger von Sigma Sport schafft es, in puncto Lichtleistung die Referenz zu überflügeln. Spürbar heller, bei guter, wenn auch minimal unausgewogenerer Ausleuchtung des Randbereichs. Die Sigma-Lampe ist deutlich größer und schwerer als die Piko, dafür hält auch der Akku deutlich länger. Halterung und Bedienung fallen im Vergleich zur Lupine ab.

Daten Lupine Piko
Lumen (gemessen / nominell): 1498 / 1500
Lux (Mitte / außen): 73 / 28
Gewicht (Kopfteil / System): 69 / 209 Gramm
Preis: 350 Euro

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (31)

Foto: Daniel Simon

Lupine Piko

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (32)

Foto: Ale Di Lullo

Dämmerung in den Dolomiten: Unterwegs im rauhen Gelände geht besser mit Beleuchtung.

CATEYE Volt 1600


Preis 209,95 Euro
Info www.cateye.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 2 LEDs / 6800 mAh / 5
TESTWERTE¹
Gewicht 263 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 2:02 / 14:30 Std
Lux (Mitte / außen)³ 80 / 29 Lux
Lumen gemessen / nominell 1660 / 1600 Lumen
Akku (15 %) 7 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 4 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
9 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 9 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 10 von 10 Punkten

FAZIT Die Volt 1600 sprengt das Preis-Limit ganz knapp, bringt dafür aber eine hervorragende Leistung. Lichtmenge und Ausleuchtung sind der unserer Referenz-Lupine Piko extrem ähnlich. Knackpunkt: Für die Helmmontage ist die Lampe mit integriertem Akku deutlich zu schwer. Eine Lenkerhalterung ist separat erhältlich. Einfache Bedienung, passable Laufzeit, auffällig hohe Ladedauer.


BIKE-URTEIL5 SEHR GUT / 38 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (33)

Foto: Daniel Simon

Cateye Volt 1600

LEZYNE Power Drive XL


Preis 114,95 Euro
Info www.lezyne.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 2 CREE LEDs / 3000 mAh / 6
TESTWERTE¹
Gewicht 147 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 1:14 / 5:25 Std
Lux (Mitte / außen)³ 41 / 16 Lux
Lumen gemessen / nominell 1155 / 1100 Lumen
Akku (15 %) 5 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
7 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 8 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 9 von 10 Punkten

FAZIT Die zweite Lampe mit integriertem Akku ist gerade noch leicht genug für die Helmmontage. Die absolute Helligkeit ist nicht berauschend, im Labor wie in der Praxis. Dafür überzeugt die Ausleuchtung und das ausgewogene Leuchtbild. Der undefinierte Knopf trübt die Bedienfreude, dafür gefällt die unkomplizierte Montage und das umfangreiche Zubehör inkl. Halterungen.


BIKE-URTEIL5 GUT / 34 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (34)

Foto: Daniel Simon

Lezyne Power Drive XL

M-WAVE Ultra 2500


Preis 129,90 Euro
Info www.m-wave-bike.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 3 CREE LEDs / 9000 mAh / 4
TESTWERTE¹
Gewicht (Kopf/gesamt) 137 / 445 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 4:58 / 4:20 Std
Lux (Mitte / außen)³ 40 / 8,5 Lux
Lumen gemessen / nominell 730 / 2500 Lumen
Akku (15 %) 10 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
5 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 5 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 7 von 10 Punkten

FAZIT Statt der versprochenen 2500 Lumen liefert die nominell stärkste Lampe nur magere 730 Lumen. Der Lux-Wert liegt sogar deutlich unter dem der kleinen Schwester Ultra 900. Dafür ist die Ausleuchtung durch die drei LEDs hom*ogener. Auf dem Trail bringt die Lampe eine passable Leistung, fällt gegen die Platzhirsche aber deutlich ab. Die Verarbeitung ist mäßig, die Laufleistung super.


BIKE-URTEIL5 GUT / 30 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (35)

Foto: Daniel Simon

M-Wave Ultra 2500

SIGMA Buster 2000 HL


Preis 199 Euro
Info www.sigmasport.com
Technik / Akku / Leuchtmodi 3 CREE LEDs / 6400 mAh / 7
TESTWERTE¹
Gewicht (Kopf/gesamt) 123 / 471 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 3:45 / 3:15 Std
Lux (Mitte / außen)³ 106 / 41 Lux
Lumen gemessen / nominell 2070 / 2000 Lumen
Akku (15 %) 9 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
10 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 9 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 8 von 10 Punkten

FAZIT Mit Abstand stärkste Lichtleistung in Labor und Praxis, damit macht die Buster 2000 auch bei Extremeinsätzen Laune. Der große und schwere Akku liefert eine gute Laufzeit bei kurzer Ladedauer. Die Lenkerfernbedienung steigert den Komfort extrem, insgesamt könnte die Bedienung aber intuitiver sein. Die Helmhalterung ist in puncto Handling und Stabilität leider nur Mittelmaß.


BIKE-URTEIL5 SEHR GUT / 43 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (36)

Foto: Daniel Simon

Sigma Buster 2000 HL

SPANNINGA Thor


Preis 109,90 Euro
Info www.spanninga.com
Technik / Akku / Leuchtmodi xx
TESTWERTE¹
Gewicht (Kopf/gesamt) 123 / 355 Gramm
Akku-Laufzeit² / Ladezeit 6:18 / 6:12 Std
Lux (Mitte / außen)³ 36 / 6 Lux
Lumen gemessen / nominell 740 / 1100 Lumen
Akku (15 %) 10 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (30 %)4
5 von 10 Punkten
Ausleuchtung (20 %)4 4 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 7 von 10 Punkten

FAZIT Etwas enttäuschende Lichtleistung, die hinter dem angegebenen Wert zurückbleibt und sich auf einen Spot konzentriert, dadurch leiden Randausleuchtung und Fernsicht. Sehr simple Bedienung dank nur zweier Leuchtmodi und definiertem Druckknopf. Die Akku-Laufzeit ist super, ebenso das umfangreiche Zubehör. Leider nur mit Klebe-Pad am Helm fixierbar.


BIKE-URTEIL5 GUT / 30 Punkte

13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (37)

Foto: Daniel Simon

Spanninga Thor


¹BIKE-Messwerte | ²Höchste Leuchtstufe | ³Gemessen in 10 m Entfernung, mittig und in 2 m seitlichem Abstand | 4Bei der Bewertung von Lichtleistung und Ausleuchtung wurden für Kompakt- und Leistungsklasse unterschiedliche Maßstäbe angesetzt. Diese Balken-Wertungen sind nur innerhalb der Kategorie vergleichbar. | 5Das BIKE-Urteil gibt die Labormesswerte und den subjektiven Eindruck der Testfahrer wieder.
Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super (50–46 Punkte), sehr gut (45–36 Punkte), gut (35–26 Punkte), befriedigend (25–16 Punkte), mit Schwächen (15–6 Punkte), ungenügend (5–0 Punkte).

Diesen Artikel bzw. die gesamte Ausgabe BIKE 12/2016 können Sie in der BIKE-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Ausgabe im DK-Shop nachbestellen:

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13 MTB-Lampen im Test: Welche leuchtet am besten? (2024)

FAQs

Welches Fahrrad Licht ist am besten? ›

Das beste ist für uns das Set Sigma Aura 80 USB. Es überzeugt mit guter Ausleuchtung sowie Leuchtdauer. Die zugehörige Blaze Rücklampe besitzt einen Tag- und einen Nacht-Modus sowie eine nützliche Bremslicht-Funktion.

Welches LED Licht ist das beste? ›

Ein bekanntes Testmagazin hat die „OSRAM Parathom Classic LED“ zum Vergleichssieger gekürt. Das ist deren hoher Helligkeit von 810 Lumen, der langen Brenndauer von 20.000 Stunden sowie dem geringen Stromverbrauch von 10 Watt zu verdanken.

Welche Fahrradlampe ist am hellsten? ›

Mit 7200 Lumen dürfte die Lupine Alpha derzeit die hellste Fahrradlampe ohne Straßenzulassung sein. Mehr als 1000 Euro muss man für diese Lichtleistung allerdings auch hinlegen.

Wie viel Lux sollte eine gute Fahrradlampe haben? ›

Vorgeschrieben sind laut StVZO mindestens 10 Lux, die meisten Hersteller verbauen allerdings Fahrradscheinwerfer mit 15 Lux, sodass du auf jeden Fall im Soll liegst und eine gute Ausleuchtung erwarten kannst.

Welches Licht für Mountainbike? ›

Alle Mountainbike-Lampen müssen eine K-Nummer haben. Diese Nummer verrät Ihnen, ob die Lampe für den Straßenverkehr zugelassen ist. In der Regel befindet sie sich an der Gehäuseunterseite. Der Code besteht aus einem Wellensymbol und einer Ziffernfolge, unter welcher die Leuchte beim Kraftfahrt-Bundesamt geführt wird.

Wie stark sollte eine Fahrradlampe sein? ›

Tendenziell leuchten Lampen mit höherer Beleuchtungsstärke besser aus, als andere. Mit 40 bis 50 Lux werden Sie in der Regel gute Ergebnisse bekommen.

Welche LED leuchtet am hellsten? ›

Die hellste E27-Lampe ist unser Testsieger: Die Ikea Ledare LED E27 13W 1000lm gibt satte 1.162 Lumen ab. Dank des recht hohen Abstrahlwinkels von 218 Grad und ihrer hohen Farbwiedergabe kommt die Ledare sehr nah an die Leuchtcharakteristik einer 75-Watt-Birne heran.

Welche LED Hersteller ist der beste? ›

Philips 8718696586235 LED-Lampe – warmweiß im Dreierpack. Diese warmweißen LED-Lampen von Philips ersetzen eine Leistung von 60 Watt und haben einen Stromverbrauch von 8 Watt. Das bedeutet, dass Sie im Vergleich zu herkömmlichen Leuchten bis zu 87 Prozent Energie sparen.

Was ist besser UV Lampe oder LED? ›

Der auffälligste Unterschied zwischen UV- und LED-Nagellampen ist die nötige Einwirkzeit. Wie schnell die Lampen den Nagellack aushärten, hängt natürlich von ihrer Leistung ab. Vergleicht man jedoch UV- und LED-Lampen gleicher Wattleistung, so ist klar, dass die LED-Lampen schneller sind.

Wie viel Lumen sind 100 Lux? ›

Das Lumen (lm)
WattsLumensNutzung
40410-470Schreibtischlampe
60700-810WC, Korridor
75920-1060Schlafzimmerlampe
1001300-1530Küchenlampe, Deckenlampe im Wohn- oder Arbeitszimmer
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Wie viel Lumen ist ein Lux? ›

Lux (lx) ist ebenfalls eine Einheit zur Messung von Licht, aber im Gegensatz zu Lumen wird bei Lux die Fläche berücksichtigt. Lux wird verwendet, um die Intensität des Lichts über eine beleuchtete Fläche zu bestimmen, genauer gesagt: 1 Lux entspricht 1 Lumen pro m2.

Welches Licht um abends zu fahren? ›

Das Abblendlicht musst du immer einschalten, wenn du bei Dunkelheit oder während der Dämmerung fährst. Auch tagsüber solltest du – wenn das natürliche Licht nicht ausreicht (z. B. in schlecht beleuchteten Unterführungen) – dein Abblendlicht einschalten.

Was ist besser Lux oder Lumen? ›

Anders als Lumen gibt Lux die Beleuchtungsstärke an, also die in der Realität auf eine bestimmte Fläche – beispielsweise den Boden – auftreffende Lichtmenge. Bestrahlt eine Lampe mit einer Helligkeit von 1.000 Lumen eine Fläche von einem Quadratmeter, liegt die Beleuchtungsstärke bei 1.000 Lux.

Sind 50 Lux viel? ›

Lichtplanung mit Lux-Werten

Deutlich weniger Helligkeit wird zum Beispiel im Flur gebraucht, hier sollte die Beleuchtungsstärke aber mindestens 100 Lux betragen. Im Schlafzimmer reicht zum Aufstehen oder Zubettgehen eine Orientierungsbeleuchtung. Diese sollte eine Nennbeleuchtungsstärke von 20 bis 50 Lux erzeugen.

Was ist heller Lux oder Lumen? ›

Der Unterschied zwischen Lumen und Lux besteht darin, dass bei Lux die Fläche berücksichtigt wird, über die sich der Lichtstrom (Lumen) verteilt. Ein Lichtstrom von 1.000 Lumen, konzentriert auf eine Fläche von einem Quadratmeter, beleuchtet diesen Quadratmeter mit einer Beleuchtungsstärke von 1.000 Lux.

Welches Licht für Bosch E-Bike? ›

Die Leuchten müssen bestimmte Standards erfüllen. Laut Bosch verbrauchen E-Bike-Motorsysteme der zweiten Generation bis zu 18 Watt und können mit 6 Volt betrieben werden. Das von uns installierte Lichtsystem kann von 6 Volt bis 18 Volt bei einer bei einer Leuchtkraft von 500 Lumen betrieben werden.

Welche Light E MTB gibt es? ›

Unser ​​Light-E-MTB-Testfeld: Die 8 spannendsten Bikes auf dem Markt
BikeMotorsystemGewicht (kg)
Haibike LYKE CF SE (Zum Test)FAZUA Ride 6018,6
Orbea Rise M-LTD (Zum Test)Shimano EP801-RS18,8
Pivot Shuttle SL Pro X01 (Zum Test)FAZUA Ride 6018,7
SCOTT Lumen eRIDE 900 SL (Zum Test)TQ HPR 5016
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Mar 28, 2023

Welche Beleuchtung für E-Bike? ›

Die Beleuchtungsstärke muss mindestens 10 Lux betragen und die Leuchten dürfen auch über Tagfahrlicht, Fernlicht und Bremslicht verfügen. Tipp: Innerhalb von Städten reichen Leuchten mit 30 bis 50 Lux meist gut aus.

Wie stark sind 30 Lux? ›

Bei Lampen mit klarer Hell-Dunkel-Grenze wird die Helligkeit meistens in Lux angegeben, während bei einem kreisrunden Lichtkegel der Lumen-Wert für die Vergleichbarkeit der Lichtleistung entscheidend ist. So können auf beleuchteten Strassen 30 Lux für Geschwindigkeiten bis 15 km/h bereits ausreichend sein.

Wie viel Lux bei Sonnenschein? ›

Das Licht im Freien weist hohe Beleuchtungsstärken auf. Selbst an einem trüben Novembertag können dort etwa 5.000 Lux gemessen werden. Im Sommer werden bei bedecktem Himmel 20.000 Lux, bei Sonnenschein sogar bis zu 100.000 Lux erreicht.

Was ist Lumen und Lux? ›

Lumen ist die Einheit, die angibt, wie viel Licht von einer Lichtquelle kommt (unveränderlich). Lux ist die Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle pro Flächeneinheit.

Was ist die stärkste LED-Lampe? ›

Die hellste Taschenlampe in dieser Kategorie, die Ledlenser X21R, schafft es bei 800 Metern Leuchtweite auf 5.000 Lumen.

Wie viel Lumen hat die stärkste Lampe? ›

Das Taschenlampenmodell MS18 bringt es auf ganze 100.000 Lumen und ist somit die hellste Taschenlampe der Welt.

Wie viel Lumen sollte eine LED-Lampe haben? ›

Für die Grundbeleuchtung von Wohnräumen werden 100 Lumen pro m² empfohlen. In „Arbeitsräumen“ wie der Küche, dem Arbeitszimmer oder dem Badezimmer ist eine Lichtstärke von bis zu 300 Lumen pro m² perfekt.

Welche UV LED-Lampe ist die beste? ›

Die Top-Empfehlung

Bei unserer Top-Empfehlung SUNUV SUN4 Gellampe handelt es sich um einen LED-UV-Nageltrockner, der mit über 4.000 Amazon-Bewertungen Spitzenreiter ist. Er kann insbesondere durch seine hochwertige Verarbeitung und super Ausstattung bei den Rezensierenden punkten.

Welche LED ist am effizientesten? ›

Mit 1,20 m ist die effizienteste LED der Welt zwar äußerlich genauso lang wie eine klassische Leuchtstofflampe, verbraucht für die gleiche Helligkeit aber nur halb so viel Strom. Aus einem einzigen Watt holt sie den Spitzenwert von 215 Lumen heraus – und das sowohl bei warm- als auch bei kaltweißem Licht!

Was ist besser LED oder Laser Licht? ›

Laser sind leistungsfähiger und arbeiten schneller als LEDs, außerdem können sie Licht mit weniger Fehlern weiter übertragen. Laser sind auch viel teurer als LEDs.

Wie viel Watt sollte eine gute UV-Lampe haben? ›

Wie viel Watt sollte eine UV Lampe haben? Um UV Gele und UV Lacke ordentlich zu trocknen bzw. mittels Polymerisation auszuhärten ist nicht unbedingt die Watt Stärke ausschlaggebend. UV Licht Lampen werden bereits mit einer Leistung von 9 Watt, bis hin zu Profigeräten mit einer Leistung von bis zu 48 Watt angeboten.

Ist UV-Lampe und LED Lampe das gleiche? ›

Der zentrale Unterschied besteht in der Art des verwendeten Lichts. Während die UV-Lampe mit einer Lichtröhre ausgestattet ist, befinden sich in der LED Nagellampe viele kleine Lichtdioden, sogenannte Light Emitting Diodes (LED).

Ist UV-Licht das gleiche wie Schwarzlicht? ›

Die Strahlung, die hinter Schwarzlicht steckt, ist tatsächlich ultraviolett. Genau genommen handelt es sich um UV-A-Strahlung. Umgangssprachlich wird dieses UV-Licht als Schwarzlicht bezeichnet.

Wie viele Lumen hat das Tageslicht? ›

Wie viel Lumen hat das Tageslicht? Tageslicht bewegt sich hauptsächlich im Bereich von 10.000 bis 50.000 Lumen, teilweise sogar mehr. Abhängig ist dieser Wert von der Jahres- und Tageszeit sowie vom Bewölkungsgrad.

Wie viel Watt sind 1500 Lumen? ›

8 Watt LED 500 Lumen. 12 Watt LED 1000 Lumen. 20 Watt LED 1500 Lumen.

Wie viel sind 1000 Lumen? ›

1.000 Lumen weist eine Leistung von 75 Watt auf, während die LED-Lampe mit der gleichen Lichtmenge gerade einmal auf eine Leistung von 8 bis 10 Watt kommt. Der Energieverbrauch ist also um nahezu 90 Prozent geringer.

Wie viel sind 300 Lumen? ›

Beim Austausch Ihrer Leuchtmittel, speziell beim Wechsel von konventionellen Lichtlösungen zu LED-Lampen, sollten Sie daher auf die Einheit Lumen achten.
...
Vergleich von Lumen und Wattzahl.
Art der LampeGlühbirne
200-300 Lumen25-30 Watt
300-500 Lumen40 Watt
500-700 Lumen60 Watt
700-1000 Lumen75 Watt
3 more columns

Wie viel Lux hat eine 100 Watt Birne? ›

eine 100W – Glühbirne = etwa 1.340 lm. eine Kerze = etwa 12 lm.

Wie viel Lux ist normal? ›

Natürliches Tageslicht erreicht an wolkenfreien Sommertagen bis zu 100.000 Lux, ein bewölkter Himmel 20.000 Lux. Im Winter erreicht ein bedeckter Himmel etwa 3.500 Lux. Bei Dämmerung herrschen ca. 750 Lux.

Welches Licht bei dunkel fahren? ›

Bei schlechten Sichtverhältnissen (Nebel, Regen, Schnee etc.), in der Dämmerung oder in der Dunkelheit ist Abblendlicht vorgeschrieben. Das gilt übrigens auch für Tunnel.

Ist Abblendlicht gleich Tagfahrlicht? ›

Tagfahrleuchten sind zusätzliche, auf die Fahrzeugfront beschränkte Lichter, die gut sichtbar sind, ohne zu blenden. Sie sind schwächer als das Abblendlicht und können dieses keinesfalls ersetzen.

Ist Tagfahrlicht das gleiche wie Standlicht? ›

Das Standlicht allein reicht nicht als Tagfahrlicht, es ist zu schwach. Auch die Nebelscheinwerfer darfst du nicht als Alternative zum Tagfahrlicht nutzen.

Wie viel Lux hat eine gute tageslichtlampe? ›

Die Helligkeit von Tageslichtleuchten variiert je nach Modell und Hersteller. Soll diese zur Lichttherapie genutzt werden, empfiehlt sich eine Helligkeit von 2.500 bis 10.000 Lux. Bei einer sachgerechten Anwendung hält eine Tageslichtleuchte ungefähr 10 Jahre, spendet folglich um die 5.000 Stunden Licht.

Was ist wichtiger Lumen oder Kelvin? ›

Wenn Sie eine Lampe erwerben wollen, achten Sie insbesondere auf die Lumenzahl sowie die Kelvinangaben. Die Lumenzahl zeigt an, wie hell eine Lampe ist. Beispielsweise hat eine Standard-Glühbirne mit 60 Watt ca 710 Lumen. Ob das Licht kalt oder warm empfunden wird, gibt hingegen die sogenannte Kelvinzahl an.

Wie viel Lux hat eine LED? ›

Das Spektrum reicht von 65 bis 110 Lux, je nachdem, ob mehr Wert auf Gemütlichkeit oder Funktionalität gelegt wird.

Wie dunkel sind 10 Lux? ›

Wie viel sind 10 Lux? Der Lichtstrom von 10 Lumen zur gleichförmigen Ausleuchtung von einem Quadratmeter Fläche sind 10 Lux. Die Beleuchtung eines Parkplatzes entspricht in der Regel dieser Lichtstärke.

Wie viel Lux sind gefährlich? ›

Bei einer hohen Lichtintensität von 6.000 Lux führten alle Lichtquellen zu Entzündungsprozessen, die das Absterben der Sehzellen förderten. Bei einer geringeren Lichtintensität von 500 Lux, wie sie in vielen Innenräumen herrscht, beeinträchtigte nur das Licht der LED-Lampen die Netzhaut der Ratten.

Was ist heller 4000K oder 6000K? ›

Die Farbtemperatur wird in Kelvin (K) angegeben. Je niedriger die Anzahl der Kelvin, desto wärmer und gelber die Farbe des Lichts. Je höher die Anzahl der Kelvin, desto kälter und blauer ist die Farbe des Lichts. Der Großhandel für LED-Panels bietet 2200K, 2700K, 3000K, 4000K und 6000K LED-Beleuchtung an.

Ist mehr Lumen heller? ›

Je höher der Lumen-Wert ist, desto heller leuchtet die Lampe – der Wert ist von Lichtquelle zu Lichtquelle verschieden. LED-Lampen können zum Beispiel mit einem niedrigeren Lumen-Wert heller leuchten als andere Leuchtmittel, da hier das Licht deutlich stärker gebündelt wird.

Welches Licht ist heller warmweiß oder kaltweiß? ›

kaltweiß (> 5.300 K). Wie der Name es schon vermuten lässt, strahlt warmweißes Licht eine angenehme Wärme aus. Es schafft eine gemütliche Atmosphäre und eignet sich gut zur indirekten Beleuchtung. Gerade im eigenen Zuhause wie Wohnzimmer, Schlafzimmer oder im Flur eignet sich warmweiß optimal als Lichtfarbe.

Welches ist das hellste Fahrrad Rücklicht? ›

Das Bontrager Flare R liefert eine Lichtleistung von 65 Lumen und ist somit eines der Rücklichter, die mehr als hell genug für Touren bei Tageslicht sind. Bontrager behauptet sogar, dass man es noch aus einer Entfernung von zwei Kilometern sehen kann.

Wie viel Licht ist am Fahrrad erlaubt? ›

An jedem Fahrrad sind zwei Leuchten vorgeschrieben: Ein weißer Scheinwerfer, der nach vorne gerichtet ist (§ 67 Abs. 3 StVZO) und mindestens eine Beleuchtungsstärke von 10 Lux hat (TA 23 der StVZO) sowie eine Schlussleuchte mit rotem Licht (§ 67 Abs. 4 StVZO).

Wie lange hält eine LED Fahrradlampe? ›

LED-Fahrradbeleuchtung dagegen hat eine extrem hohe Lebensdauer: rund 100.000 Stunden hält eine LED mit kleinerer Leistung durch. Hochleistungs-LEDs (wie sie im Frontscheinwerfer von Fahrrädern meist eingesetzt werden) bringen es immerhin noch auf 25.000 bis 30.000 Stunden.

Welche E-Bikes brauchen Licht? ›

Gleiches gilt jetzt für Velos mit Elektrounterstützung: Seit 1. April 2022 – trotz des Datums kein April-Scherz – gilt neu die Lichtpflicht für E-Bikes am Tag. E-Biker müssen seither ein fixes Licht (es gelten auch Ansteck-Lichter) am Velo haben, wobei wenigstens die vordere Lampe tagsüber an sein muss.

Sind blinkende Rücklichter am Fahrrad erlaubt? ›

Scheinwerfer dürfen zusätzlich zum Abblendlicht eine Fernlichtfunktion haben. Rücklichter dürfen auch eine Bremslichtfunktion haben. die Lampen müssen fest am Rad montiert oder angesteckt sein, nicht an der Kleidung des Fahrers. blinkende Lichter sind nicht zulässig, weder nach vorn noch nach hinten.

Wie viele Rücklichter darf ein Fahrrad haben? ›

Zwischen den Speichen sind pro Rad auch mehr als zwei Reflektoren gestattet, die dann gleichmäßig nach dem Radumfang zu verteilen sind. Reflektierende Kleidung und Helme und (zusätzliche) Stirnlampe sind erlaubt. Scheinwerfer sind so einzustellen, dass sie andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden.

Ist Bremslicht am Fahrrad erlaubt? ›

Bremslicht ist nun ausdrücklich erlaubt. Fahrradfahrer allgemein werden sich vor allem über das erlaubte Fernlicht und Triker über die Blinker freuen. Aber auch das Bremslicht kann für die passive Sicherheit – und auf jeden Fall für die gefühlte Sicherheit – ein großes Plus bringen.

Ist Licht am Fahrradhelm erlaubt? ›

Zusatzbeleuchtung am Helm, am Körper oder an Accessoires (Rucksack) sind generell nicht verboten. Sie dürfen nur dort angebracht werden und ersetzen keine Fahrradbeleuchtung. Es ist Sorge zu tragen, dass dadurch andere Verkehrsteilnehmer nicht beeinträchtigt werden.

Ist es strafbar ohne Licht Fahrrad zu fahren? ›

Wer ohne Licht fährt, kann sich strafbar machen

Fahrrad fahren ohne Licht ist eine Ordnungswidrigkeit. Bei einem Unfall besteht in einem solchen Fall das Risiko einer Teil- oder Alleinhaftung des Verursachers. Bei Personenschäden kann außerdem eine Verurteilung wegen fahrlässiger Körperverletzung oder Tötung folgen.

Sind Pedalreflektoren Pflicht? ›

Reflektoren sind Pflicht

Ein großer weißer Frontreflektor sowie ein großer roter Reflektor hinten. Die Pflicht, einen zweiten roten Reflektor hinten montiert zu haben, ist mittlerweile gestrichen worden. An den Pedalen müssen nach vorn und nach hinten wirkende gelbe Reflektoren angebracht sein.

Welche LED hält am längsten? ›

Wie wird die LED-Lebensdauer berechnet?
LeuchtmitteltypLebensdauer (in Stunden) LumenBrenndauer (bei 60 Stunden/Woche)
Glühlampe1.000 h0,3 Jahre
Halogenlampe2.000 – 4.000 h0,6 – 1,2 Jahre
Energiesparlampe10.000 h3 Jahre
LED-Lampe15.000 – 100.000 h5 – 32 Jahre

Wird LED Licht mit der Zeit schwächer? ›

Bei LED-Leuchten beträgt die Leuchtkraft nach 30.000 Stunden im Durchschnitt noch etwa 90 Prozent, nach 50.000 Stunden noch etwa 70 Prozent. Die Verdunkelung wird nicht direkt wahrgenommen, da es sich um einen sehr langsam voranschreitenden, schleichenden Prozess handelt.

Warum leuchtet LED schwach? ›

LED-Beleuchtung speichert Energie

Wenn die LED immer noch schwach leuchtet, liegt dies an der LED-Phosphorschicht oder der in den Kondensatoren der LED-Treibers gespeicherten Restenergie. Leuchtet sie nicht, wenn sie aus der Steckdose entfernt wird, liegt das möglicherweise am installierten Stromkreis.

Kann man ein E-Bike in der Sonne stehen lassen? ›

Denn einer der Faktoren, der die Lebenszeit deines Akkus beeinflusst, ist die Temperatur. Bei hohen Temperaturen und praller Sonne kann dein Akku überhitzen. Idealerweise sollte dein Akku Temperaturen zwischen 0°C und 20 °C ausgesetzt sein. Alles was darunter oder darüber liegt, kann deinem Akku schaden.

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Author: Jonah Leffler

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Name: Jonah Leffler

Birthday: 1997-10-27

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Job: Mining Supervisor

Hobby: Worldbuilding, Electronics, Amateur radio, Skiing, Cycling, Jogging, Taxidermy

Introduction: My name is Jonah Leffler, I am a determined, faithful, outstanding, inexpensive, cheerful, determined, smiling person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.